Mein Name ist Roy Franke und ich wurde 1967 an der schleswig-holsteinischen Waterkant in Kiel geboren.
Für die jüngeren Leser unter Ihnen folgende Grusel-Kurzgeschichte:
"Es gab weder Internet, noch Mobiltelefone!
Das World Wide Web war für uns der Bolzplatz und im Schwarz-Weiß-Fernsehen liefen nur drei Programme - zumindest bis zum abendlichen Sendeschluss".
In diesen Zeiten war der erste Heimcomputer mit dem klangvollen Namen C64 eine Sensation. Ich hatte das Glück, bereits mit 15 in den Besitz einer solchen Hightech-Maschine zu kommen und war sofort infiziert.
Die grafisch anspruchslosen und bunt blinkenden Spiele hatten es mir angetan.
Dabei ging der Reiz für mich nicht vom Spielvergnügen aus, sondern von der Frage:
"Warum tut der Rechner das, was er da tut?"
Vier Jahre später programmierte ich mein erstes semi-professionelles Programm für einen Pizza-Lieferdienst. Dies allerdings schon auf dem "großen Bruder", dem Amiga 500.
Gern hätte ich zuvor schon mein Hobby zum Beruf gemacht, aber leider gab es in unserem Provinznest noch keine Schulungsbetriebe für den Bereich EDV. So trat ich zunächst eine Ausbildung im Handwerk an, was ich auch bis heute nicht bereue.
Nach der Lehre und zwei Jahren als Schlossergeselle bot sich dann doch die Chance:
Ich absolvierte eine zweite Ausbildung an der Wirtschaftsakademie in Kiel.
Als nun frisch gebackener Datenverarbeitungskaufmann durchlief ich im Laufe der Jahre die unterschiedlichsten Stationen.
Eines jedoch blieb stets erhalten: Meine Leidenschaft für Spiele mit geistigem Tiefgang. Diese programmiere ich in meiner Freizeit ausschließlich für einen wohltätigen Zweck.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Spaß an meinen (teils sehr eigenwilligen) Umsetzungen bekannter Logik- und Denkspiele haben und insbesondere dem Register 'ALLTAGSHELDEN' Ihre Aufmerksamkeit widmen.
